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Museum für Naturkunde Berlin:
Naturkundliche Nasssammlung des Museums für Naturkunde
2010
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Veranstaltung/Präsentation
Beteiligte
Korkstopfen verschließen die Gefäße nicht ausreichend und zerstören durch Abbauprodukte allmählich die Präparate
Diese so genannten "Nasssammlungen" sind akut gefährdet: Undichte Verschlüsse und starke Tem- peraturschwankungen lassen den Alkohol verdunsten. Historische Originaletiketten drohen zu zerfal- len oder unleserlich zu werden. Ein konservatorisches Sofortprogramm rettet nun Sammlungsobjek- te, Aufbewahrungsgefäße und Primärdokumentation (Etiketten und Schriftgutsammlung). Das KUR- Projekt entwickelt und erprobt zugleich Methoden, die Aufbewahrung derartiger Sammlungen zu op- timieren, denn vor eben diesen Problemen stehen Museen weltweit.
Sämtliche Nasssammlungen ziehen 2010 in den kriegszerstörten und wieder aufgebauten Ostflügel des Naturkundemuseums. In „sorten- und klimareiner Lagerung“ wird ein Teil der Nasssammlungen künftig für die Öffentlichkeit begehbar sein. Ein Informationsterminal im Ausstellungsbereich stellt den Museumsbesuchern das Projekt und seine Arbeitsergebnisse detailliert vor.
Veranstaltung/Präsentation
In aller Öffentlichkeit. Konservierung und Restaurierung wirkungsvoll vermitteln.Symposium im Rahmen des KUR–Programms zur Konservierung und Restaurierung von mobilem Kulturgut am 13./14. Oktober 2010 in Halle an der Saale
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Zugehörige Website
http://www.kulturstiftung-des-bundes.de/cms/de/programme/restaurierung/archiv/kur_symposium.html
Beteiligte
- Museum für Naturkunde Berlin (Autor/in)
- KUR – Programm zur Konservierung und Restaurierung von mobilem Kulturgut
Kulturstiftung des Bundes
Homepage: www.kulturstiftung-bund.de/kur - Berliner Medizinhistorisches Museum der Charité
- Zoologische Staatssammlungen München
- Senckenberg Forschungsinstitut